Inhalt Abschlußheft 62

erscheint am 10. Juli 23

Heftseite/Titel/AutorIn/Online-Datum

3 · Editorial · André Geicke und Joachim Römer · 10.7.23

globaler lunapark

6 · Eingeblättert in den Alltag des systematischen Wahnsinns · 12.7.23

quartalslüge II/MMXXIII

8 · „Nachhaltigkeit“ · 14.7.23

welt & bild

9 · Fotografien von Barbara Straube · 16.7.23

welt & wirtschaft

12 · Schwächelnde Banken · Lucas Zeise · 18.7.23

14 · Credit Suisse · Jürgen Hahn-Schröder · 20.7.23

15 · Enttäuschung: Modern Monetary Theory · Sebastian Gerhardt · 22.7.23

weiterlesenInhalt Abschlußheft 62

Inhalt LP21 Bahn-Extra

“Klimabahn statt Betonbahn”

03  · Editorial  ·  Winfried Wolf

04  · Zur Konferenz „Klimabahn statt Betonbahn“: enge Zusammenarbeit der Bahn-Initiativen · 

Andreas Müller-Goldenstedt

06 · “Green Jobs” müssen auch “good jobs” sein ·  Julia Friedrich.

07  · Der Klimanotstand, das Versagen von Politik und Bahn und die Notwendigkeit einer Klimabahn · Winfried Wolf

weiterlesenInhalt LP21 Bahn-Extra

Inhalt Heft 57: “Schon wieder Krieg!”

Vertrieb ab 17.3.22

3 Editorial – Winfried Wolf – 17.3.22

6 Meldungen aus dem Alltag des systematischen Wahnsinns – 22.3.22

quartalslüge I/MMXXII

8 „Erster Angriffskrieg in Europa seit 1945“ – 19.3.22

kolumne winfried wolf

10 Der Kreml-Krieg in der Ukraine. Die Sieger: US-Regierung, US-Konzerne, fossile Wirtschaft – 24.3.22

weiterlesenInhalt Heft 57: “Schon wieder Krieg!”

Zum Heft 56 “Profit oder Klima”

Inhaltsverzeichnis

globaler lunapark
6 Meldungen aus dem Alltag des systematischen Wahnsinns/ 18.12.21

quartalslüge IV/MMXXI
8 „Eine vierte Welle? Wir haben uns halt geirrt!“ / 15.12.21

10 kolumne winfried wolf: Das Totalversagen der Pandemiepolitik & ihre Ursachen / 11.1.22

heim + garten
12 SchotterGärtenJürgen Bönig / 19.12.21

corona + wirtschaft
15 Die vierte Welle weltweit Winfried Wolf / 24.12.21

weiterlesenZum Heft 56 “Profit oder Klima”

Zum Heft 55

Liebe Leserin, lieber Leser,

man wird nicht umhin kommen, die Wahl zum Deutschen Bundestag insoweit als Erfolg anzuerkennen, als die Zahl der Abgeordneten um 26 gestiegen ist. Deutschland (83,1 Millionen Menschen) liegt mit 735 Sitzen zwar noch deutlich hinter den 3000 Mitgliedern des Nationalen Volkskongresses der VR China (1400 Millionen Menschen). Weltweit belegen wir jedoch den zweiten Platz und stecken inzwischen selbst das Europäische Parlament mit seinen 705 Mitgliedern (448 Millionen Menschen) in die Tasche.

Um das Ergebnis der Stimmabgabe würdigen zu können, haben wir den Redaktionsschluss um eine Woche verschoben. Eine Einschätzung der Wahl vom 26. September auf Seite 10.

Der Abtritt von Angela Merkel könnte einen Epochenwandel markieren. Doch mit Prognosen wollen wir vorsichtig sein und blicken stattdessen zurück auf vier Legislaturperioden unter dieser Kanzlerin. ›Deutschland unter Merkel‹, ›Europa unter Merkel‹ sind Schwerpunktthema dieser Ausgabe, ab Seite 12.

weiterlesenZum Heft 55

Zum Heft 54

Liebe Leserin, lieber Leser,

zunehmend finden sich Beispiele für den Zusammenhang zwischen der drohenden Klimakatastrophe und den neuesten Technologien der kapitalistischen Fertigung. Seit März wird in Teilen von Taiwan das Wasser rationiert; es herrscht die schlimmste Dürre seit einem halben Jahrhundert. Dass die Menschen dann oft stundenlang oder sogar einen Tag lang kein frisches Wasser erhalten, wäre wohl für die Weltmedien kaum der Rede wert. Was die Dürre jedoch zu einer heißen Angelegenheit macht, ist die Chipindustrie auf der Insel. Firmen wie TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing) und Globalwafers kontrollieren über die Hälfte des Weltmarktes der spezialisierten Auftragsfertigung für die Chipproduktion. Dafür wird hochreines Wasser benötigt, um die nur noch wenige Nanometer kleinen Strukturen der Halbleiter zu reinigen. Allein TSMC benötigt pro Tag 150.000 Tonnen Wasser. Die Firma kauft bereits „lastwagenweise Wasser aus dem etwas regnerischen Norden der Inse l“, so ein Bericht in der Neuen Züricher Zeitung vom 21. Mai 2021, wobei die konservative Zeitung offen bekennt: „Wassermangel und Stromausfälle hängen miteinander zusammen. Sie ereignen sich vor dem Hintergrund des Klimawandels, was für Taiwan – und für die Weltwirtschaft – in den kommenden Jahren Ungutes erahnen lässt.“

weiterlesenZum Heft 54

Zum Heft 53

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir legen seit Gründung des Projekts Lunapark21 im Jahr 2008 einen besonderen Wert auf die Gestaltung der Zeitschrift und auf Ästhetik. Eine besondere Bedeutung haben dabei die Seiten LunArt (siehe Seite 4), die U3 und die U4 (innere und äußere hintere Umschlagseiten; in diesem Heft die Seiten 83 und 84). In diesem Zusammenhang werden uns immer wieder Fotos zugesandt, so solche aus Lunaparks in anderen Ländern (siehe in diesem Heft U3 bzw. S. 83). Zunehmend verwenden wir als LunArt-Seiten auch Fotos von Graffiti, Hauswänden mit künstlerischen Darstellungen bzw. Wandmalerei. Wir freuen uns über alle solche „unverlangt eingesandte“ Fotos und geben uns Mühe, diese zu würdigen, zu archivieren und gegebenenfalls in LP21 wiederzugeben.

weiterlesenZum Heft 53

Zum Heft 52

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Oktober 2019 warb der deutsche Gesundheitsminister in Mexiko um Pflegekräfte für deutsche Kliniken. Kurz zuvor hatte sein Ministerium die Deutsche Fachkräfteagentur für Gesundheits- und Pflegekräfte – DeFA – gegründet. Der umtriebige Herr Spahn lässt sich dabei nicht durch Kritik irritieren. Auch wenn es für denselben Zweck seit 2013 bereits eine andere, ebenfalls staatliche Struktur mit Namen triple win, u.a. getragen von der Bundesagentur für Arbeit, gibt. Schließlich geht es um einen Boom-Markt, in dem sich noch ein Dutzend private Vermittler tummeln. Während im Jahr 2012 „nur“ 500 ausländische Pflegekräfte eine Zulassung als Pflegekraft in Deutschland beantragten, waren es 2019 bereits 12.000. 2020 soll es laut Bundesgesundheitsministerium „trotz der Corona-bedingten Einschränkungen“ allein seitens der DeFA weitere „1600 Vereinbarungen für die Begleitung [entsprechender] Anerkennungsverfahren“ gegeben haben. Angeworben werden Pflegekräfte u.a. aus Serbien, Mexiko und Kolumbien. Die Vermittlungsgebühren, die Kliniken und Heime zahlen, liegen bei 10.000 bis 15.000 Euro pro Pflegekraft. Der Jahresumsatz im Vermittlungsmarkt beträgt mehr als 100 Millionen Euro.

weiterlesenZum Heft 52