Meer, Plastik & Imperialismus

„Only if the coast is clear“
Lunapark21 – Heft 25

Wer die Wochenend-Beilage der Financial Times, die Hochglanz-Publikation „How to spend it“ (locker übersetzt mit „Wie krieg ich mein Geld bloß wieder los?“), liest, der konnte dort im Mai 2013 einen Beitrag mit der Überschrift „Only if the coast is clear“ zur Kenntnis nehmen: Vorgestellt wurden Jacht-Reisen und Luxus-Reisevermittler von trips in „absolut exklusive Meeres-Regionen“.

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Lasst es sein!

„Europäischer Tag der Meere“ 2014 in Bremen zelebriert die Jagd auf die Ressourcen
Burkhard Ilschner. Lunapark21 – Heft 25

Im Oktober 1984 sanktionierten europäische Staaten ungeachtet massiven Protestes von Umweltschützern und Gewerkschaften in Bremen die Ausbeutung der Meere. 30 Jahre später, im Mai 2014, wollen EU-Kommission und Landesregierung am „Europäischen Tag der Meere“ festlich die weitere Jagd auf Meeresressourcen vorbereiten. Erneut ruft ein breites Bündnis von Initiativen und Verbänden den Veranstaltern ein entschiedenes „Lasst es sein!“ entgegen.

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Aktivitäten zum European Maritime Day

Burkhard Ilschner. Lunapark21 – Heft 25

Zentrale Veranstaltung des Bündnisses gegen den „European Maritime Day (EMD)“ wird ein mehrtägiger Fachkongress sein, der sowohl die unterschiedlichen Initiativen als auch die vielfältigen Themen, die zu einem kritischen Blick auf amtliche Meerespolitik gehören, zusammenführen soll.

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Das „gemeinsame Erbe“ wird verspielt

Seerecht, Imperialismus und Rohstoffpolitik
Winfried Wolf. Lunapark21 – Heft 25

Rohstofffragen waren im Kapitalismus schon immer Machtfragen. Und die Frage, wer die Weltmeere kontrolliert, führte noch immer zur jeweiligen Hegemonialmacht – zu Holland, Großbritannien oder zu den USA.

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Das Insel-Imperium

Peter Nolan. Lunapark21 – Heft 25

Seit September 2012 sind die westlichen Medien voll von Berichten über den Streit zwischen China und Japan über eine Gruppe von kleinen unbewohnten Inseln, die Diaoyu (auf Chinesisch) oder Senkaku (auf Japanisch) – direkt am Rand des Südchinesischen Meeres. Dabei werden immer wieder Pekings territoriale Forderungen kritisiert, die als Teil eines Musters von „schikanösem Verhalten“ in der Region betrachtet werden.

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