Die Prognosen der Wirtschaftsforscher zeigen nach oben. Das ist insbesondere für die Länder des europäischen Ostens der Fall. So attestiert die Statistik des „Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche“ (WIIW) den ost- und südosteuropäischen Staaten insgesamt ein beträchtliches Wachstum. Das Bruttoinlandsprodukt ist das höchste seit sechs Jahren. Und für 2018 sagt das WIIW Wachstumsraten für Rumänien, Slowenien, die Slowakei, Polen und Ungarn von an die 4% voraus.
Osteuropa
Osteuropa: Migration lässt Arbeitslosigkeit sinken
„Arbeitskräftemangel als Wachstumsmotor?“ überschreiben die Ökonomen des renommierten „Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche“ (WIIW) ihre neueste Studie zur Lage in Osteuropa. Ihr Fazit: Sinkende Arbeitslosigkeit führt zu steigenden Einkommen und zu höheren Konsumausgaben, die das Bruttoinlandsprodukt in den ost- und südosteuropäischen Ländern um durchschnittliche 1,5% mehr wachsen lassen als im westlichen Euro-Raum.
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„Ostpartnerschaft“ endet am Dnjestr
Das Scheitern von Brüssels neuer Erweiterungsoffensive
Hannes Hofbauer. Lunapark21 – Heft 24
Das lange vorbereitete Wochenende im litauischen Vilnius endete bereits am Freitag. Tags darauf, am 30. November 2013, waren die Staats- oder Regierungschefs von 28 EU-Mitgliedern und sechs ehemaligen Sowjetrepubliken sowie die Spitzen der EU-Administration wieder in ihren jeweiligen Kapitalen gelandet. Das Ergebnis des Ostgipfels ist für Brüssel ernüchternd.
Anders leben und kürzer leben
Soziale und sozialpolitische Krisen in Osteuropa
Csilla Medve. Lunapark21 – Heft 24
In Osteuropa stellt sich die Epoche seit der Wende von 1989/1991, ungeachtet der zum Teil krassen Unterschiede der verschiedenen ehemals staatssozialistischen Länder untereinander, stärker denn in Westeuropa als soziale und sozialpolitische Dauerkrise dar. Die Grundlagen dafür wurden in den ersten Jahren nach der Wende gelegt, nachdem bereits die 1980er Jahre von deutlichen Krisensymptomen geprägt waren.
Im Bann der Semiperipherie
Polen bemüht sich seit Jahrzehnten, zu den Zentren des kapitalistischen Weltsystems aufzuschließen – mit mäßigem Erfolg
Tomasz Konicz. Lunapark21 – Heft 24
Europas Autoindustrie: Go East!
Wander-Pokal für das Wander-Kapital
Winfried Wolf. Lunapark21 – Heft 24
Der Anteil Europas am Weltautomobilbau, der bis in die 1980er Jahre angestiegen war, ist seit gut eineinhalb Jahrzehnten deutlich rückläufig. Wobei hier nicht die Rede ist vom Absatz in Europa – dieser ist nicht nur rückläufig, sondern eingebrochen.