Posttaylorismus, Automation, Digitalisierung, Arbeit 4.0: Sind die Arbeitsbedingungen menschlicher geworden?

Schon der Human-Relations-Bewegung, die sich in den 1930ern als Reaktion auf die wachsende Verweigerungshaltung der Arbeiter/innen in US-amerikanischen taylorisierten Großbetrieben bildete, war es darum zu tun, die Arbeit „menschlicher“ zu gestalten – freilich immer das Ziel der Produktivitätssteigerung im Auge. Impulse der 68er-Bewegung und der Aufschwung der Klassenauseinandersetzung, beflügelt von Reformversprechen der Ära Brandt und Kreisky, schufen eine besondere Atmosphäre.

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Ist die Digitalisierung der Arbeitswelt für Frauen eine Chance?

In gewerkschaftlichen Kreisen, vornehmlich in den Frauenstrukturen der Gewerkschaftsorganisationen wird derzeit viel über die Digitalisierung der Arbeitswelt kontrovers diskutiert. Die zentrale Frage: Kann eine digitalisierte Arbeitswelt den beschäftigten Frauen der gleichberechtigten Berufs- und Erwerbstätigkeit zum Durchbruch verhelfen – was übrigens seit vielen Jahrzehnten immer wieder reklamiert wird; oder bringt sie letztlich eine weitere Verschärfung der Geschlechterdifferenz?

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