It´s the water, stupid!

Der Braunkohle-Tagebau hinterlässt Löcher gewaltigen Ausmaßes – deren Renaturierung hat ihre Tücken

Wer hat nicht gern als Kind im Sandkasten oder am Strand gespielt und Hügel, Burgen und Wassergräben erschaffen? Ob Bergrutsch oder Dammbruch, im Sandkasten gibt es eigentlich kein Problem, das sich nicht mit Schaufel und Eimer, ein wenig herbeigeholtem Wasser und Kreativität beheben ließe.

In Deutschland finden sich drei derart große Sandkisten, dass man sie auf Google Maps schon in der Gesamtansicht der Bundesrepublik erkennen kann: die Braunkohlereviere im Rheinland, in Mitteldeutschland und in der Lausitz. In den vergangenen 70 Jahren ist in diesen Revieren eine Fläche von rund 1800 Quadratkilometern in einer Tiefe bis zu 400 Metern umgepflügt worden, und mehr als 100.000 Menschen mussten vor der Zerstörung ihrer Heimatorte umgesiedelt werden.

Seenlandschaften

Im Rheinland begann der Kohleabbau in der Köln-Bonner Ville und bewegte sich im Laufe der Jahrzehnte in nordwestliche Richtung, wobei die abzutragende Deckschicht über den Kohleflözen an Mächtigkeit zunahm. Die vielfach noch im 19. Jahrhundert aufgeschlossenen Gruben hatten ein günstiges Kohle-Abraum-Verhältnis, so dass hier nur geringe Abraummengen bewegt werden mussten. Nach ihrer Schließung entstanden in der Ville in den 1950er und 60er Jahren zahlreiche Seen. Die waren allerdings relativ klein und hatten aufgrund der geringen Tiefe der ausgekohlten Gruben nur einen geringen Wasserinhalt. Für die alten Tagebaugruben waren noch nicht annähernd so gravierende Eingriffe in den Grundwasserhaushalt erforderlich wie bei den Großtagebauen der nachfolgenden Jahrzehnte. Mithin ergab sich ihre Befüllung auf natürlichem Wege: Sobald die Sümpfungspumpen* nach dem Ende der Kohleförderung abgestellt wurden, liefen die Gruben im Laufe weniger Jahre voll. Zu den größeren dieser so entstandenen Gewässer zählen der Liblarer See mit einer Fläche von 52 Hektar und einem Volumen von 2,7 Millionen Kubikmetern und der Bleibtreusee mit 72 Hektar und 5,1 Millionen Kubikmetern. Die äußerste Tiefe beider Seen beträgt nicht einmal 15 Meter. Da ausreichend Wasser von guter Qualität vorhanden war, konnte so im Westen der Städte Köln und Bonn aus den alten Abbaugruben ein beliebtes Naherholungsgebiet entstehen.

Anfang der fünfziger Jahre begann die Aufschließung größerer zusammenhängender Abbaufelder. Zwischen Köln und Kerpen, unweit des knapp 30 Jahre später für den Tagebau gerodeten Hambacher Waldes, begann das damalige Bergbauunternehmen Rheinbraun 1951 mit der Kohleförderung im Tagebau Frechen. Bei einem durchaus noch sehr guten Kohle-Abraum-Verhältniss von 2,5 : 1 erreichte die Tagebausohle schließlich eine Tiefe von 250 Metern. Im Raum Bergheim, ein paar Kilometer nördlich, entstanden die Großtagebaue Bergheim und Fortuna-Garsdorf, deren gesamte Fläche bereits nahezu 30 Quadratkilometer umfasste. Das bei ihrer Erschließung abgetragene Deckgebirge konnte zunächst nur außerhalb der Abbaufläche gelagert werden, und so wurde ein beträchtlicher Teil des Bodenaushubs zu Anhöhen aufgeschüttet, deren größte immerhin 110 und 130 Meter Höhe erreichten. Seit den achtziger Jahren schloss sich der Tagebau Garzweiler unmittelba r nördlich des für den Kohleabbau umgeleiteten Flusses Erft an, der wiederum seit 2006 mit einem zweiten Abbaufeld, Garzweiler II, fortgeführt wird. Bei der Aufschließung des etwas weiter südlich gelegenen Tagebaus Hambach entstand ab 1978 mit der Sophienhöhe eine einzelne, dafür jedoch nochmals deutlich größere Abraumkippe, deren Volumen mehr als eine Milliarde Kubikmeter beträgt.

Kraterlandschaften

Nach einer mehr als hundert Jahre währenden Geschichte des Braunkohletagebaus im Rheinland werden mit Garzweiler II, Hambach und Inden drei riesige Löcher zurückbleiben. Seit Beginn der zugrunde liegenden Planungen war es klar, dass eine Rekultivierung der mehrere hundert Quadratkilometer großen Abbaufelder am Ende nicht ohne die Schaffung von Restseen abgeschlossen werden kann, für deren Ausmaße es in der Geschichte des Tagebaus hierzulande kein Beispiel gibt.

Seit Beginn der Kohleförderung im ersten Großtagebau 1951 in Frechen sind auf den dort zurückgelassenen Flächen nur noch ein See und ein Rückhaltebecken angelegt worden. Der Tagebau funktionierte bei seiner jahrzehntelangen Nordwanderung wie ein Pyramidensystem: ausgekohlte Betriebsflächen wurden mit dem Aushub der neuen verfüllt. Gleichzeitig entstanden Abraumhalden, deren Volumen jetzt ebenso für eine Rekultivierung fehlt wie das der geförderten Kohle. Außerdem nutzt der Bergbaukonzern die für den Kohleabbau überlassenen Flächen für den zusätzlichen Abbau von Kies und Sand. Die Rheinischen Baustoffwerke profitieren als hundertprozentige Tochter der RWE von den großflächig verfügbaren Baustoffen.

Wenn wir uns dem westlichen Revier mit dem Tagebau Inden zuwenden, treffen wir auf den ersten größeren im Rheinland entstandenen Restsee. Nördlich der Stadt Eschweiler, zwei Kilometer vom Tagebau Inden entfernt, wurde im Oktober 1994 mit der Befüllung des dortigen „Tagebau Zukunft“ begonnen. Im Jahr 2004 wurde ein Pegel von 127 Metern ü. NN erreicht. Da man bis heute noch keine Erfahrungen bei der Flutung großer Tagebaugruben im Rheinischen Revier sammeln konnte, kann die Entstehung des Blausteinsees zumindest einige Aufschlüsse geben, auch wenn seine Fläche von einem Quadratkilometer und der Wasserinhalt von 25 Millionen Kubikmetern nicht annähernd an die Ausmaße der für die Zukunft geplanten drei großen Seen heranreicht.

Der Blausteinsee

Zunächst einmal war für die zehn Jahre dauernde Befüllung das dreifache Volumen des Sees, also 75 Millionen Kubikmeter Sümpfungswasser, aus dem nahen Tagebau Inden erforderlich. Eine Befüllung großer Tagebauseen geht immer mit der Abgabe großer Wassermengen in die über viele Jahre entleerten Grundwasserleiter einher. Die Menge des auch nach Vollfüllung weiterhin einzuleitenden Wassers hatte man allerdings nicht vorhergesehen. Seit 2005 müssen jährlich 3,8 Millionen Kubikmeter Wasser nachgespeist werden, damit der Wasserspiegel des Blausteinsees nicht wieder sinkt. Mit anderen Worten: Der See verliert in jedem Jahr ein Siebtel seines Inhalts. Ausgegangen war man von weniger als der Hälfte. Es muss damit gerechnet werden, dass der See, als das am höchsten gelegene der neu entstehenden Gewässer, dauerhaft Wasser verlieren, beziehungsweise für sehr lange Zeit an den ab 2030 entstehenden, 35 Meter tiefer gelegenen Indesee abgeben wird.

Von entscheidender Bedeutung ist auch die sich dauerhaft im künstlich angelegten See einstellende Wasserqualität. Der Blausteinsee wird mit stark eisenhaltigem Sümpfungswasser befüllt. Da der See als Badegewässer genutzt wird, darf sein Eisengehalt bestimmte Grenzwerte nicht übersteigen. Bislang ist es gelungen, diese einzuhalten, auch wenn vor einigen Jahren Probleme auftraten. Sporttaucher berichteten damals von starken Wassertrübungen und Schlammschichten, weshalb die Anzahl der unter Wasser lebenden Tiere abgenommen hatte. Um der im Sommer und Winter auftretenden Stagnation des Austauschs zwischen oberen und unteren Wasserschichten entgegenzuwirken wurden Schneisen in die Ufervegetation geschnitten, damit der Wind eine Zirkulation befördern kann.

Schließlich bleibt unklar, wie der Blausteinsee nach Beendigung des Tagebaus Inden weiter mit Wasser versorgt werden soll. Eine kostenaufwändige Abdichtung des Seebodens kommt nicht in Frage, und so wird schon heute erwogen, Wasser aus der Rur, einem Nebenfluss der Maas, über eine Druckleitung heranzuführen. Bis die Wasserverluste des Blausteinsees durch das Ansteigen des umliegenden Grundwasserspiegels und die Befüllung des Indener Sees merklich zurückgehen werden, könnte dies die Blausteinsee GmbH, beziehungsweise die sie tragenden Kommunen, mehr als zehn Millionen Euro kosten. RWE, die sich der Verantwortung für dieses Tagebauloch mit der vollzogenen Erstbefüllung entledigt hat, wird nur noch bis 2030 nach Verfügbarkeit Sümpfungswasser liefern und hat bislang großzügig auf eine Rechnungsstellung für die Wasserlieferungen verzichtet. Dafür gibt es einen einleuchtenden Grund: Der Wasserspiegel des 25-Millionen-Kubikmeter-Sees muss in den nächsten Jahren unter allen Umständen konstant gehalten werden. Ansonsten würde offenkundig, dass die Planungen einer für viele Jahrzehnte parallel ablaufenden Befüllung dreier insgesamt 70 Quadratkilometer großer Restseen mit einem Speichervolumen von über sieben Milliarden Kubikmetern illusorisch sein könnten.

Planungen

Nach den für einen vorgezogenen Kohleausstieg geänderten Planungen soll die Förderung im Tagebau Inden 2029 eingestellt werden. Der Kohleabbau im sogenannten Westrevier hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von Westen nach Osten bewegt. Im Westen entstand im Rahmen der Rekultivierungsmaßnahmen der Blausteinsee und ein neuer Flußlauf der Inde, die nun um den Tagebau herumgeführt wird. Es war ursprünglich geplant, die ausgekohlten Flächen zu verfüllen und für die landwirtschaftliche Nutzung zu rekultivieren. Die Stadt Düren klagte 2013 erfolglos gegen die Änderung des Braunkohleplans Inden II, der die Schaffung eines Sees vorsah – für den Bergbautreibenden die günstigere Lösung. Nun soll der Tagebau ab 2029 mit Wasser aus der im Osten vorbeifließenden Rur gefüllt werden. Der See wird eine Fläche von elf Quadratkilometern, eine Tiefe von 180 Metern und ein Volumen von 800 Millionen Kubikmetern haben.

Im Jahr 2030 wird mit dem Ende der Kohleförderung am Tagebau Hambach die Entstehung des größten der drei geplanten Seen eingeleitet. Seine Fläche wird zirka 36 Quadratkilometer betragen, die Tiefe nahezu 400 Meter und sein Volumen rund vier Milliarden Kubikmeter. Wegen der um zehn Jahre verkürzten Betriebsdauer wird die zuvor geplante Größe nicht erreicht. Zur Befüllung mit Rheinwasser muss eine ursprünglich für das Einzugsgebiet des weiter nördlich gelegenen Tagebaus Garzweiler II geplante Druckleitung zwischen Dormagen und Frimmersdorf größer ausgelegt und über weitere 18 Kilometer bis zum Hambachsee fortgeführt werden. Auf diese Weise sollen pro Jahr 270 Millionen Kubikmeter Rheinwasser in den Tagebau Hambach eingeleitet werden, ab 2038 kommen 60 Millionen Kubikmeter jährlich für den Tagebau Garzweiler hinzu.

Der Garzweiler See schließlich wird ab 2038 befüllt und soll eine Fläche von 23 Quadratkilometern, eine Tiefe von 200 Metern und ein Volumen von zwei Milliarden Kubikmetern erreichen.

Während der Jahrzehnte dauernden Befüllung wird zur Absicherung der Seeböschungen weiterhin Wasser aus den die Seen umgebenden Bodenschichten abgepumpt. Von Beginn der Flutung an dringt auf diese Weise Rheinwasser in die Grundwasserkörper ein. Durch die für den Kohletagebau im Rheinland vorgenommenen Sümpfungen werden im Laufe von sechs Jahrzehnten schließlich etwa 40 Milliarden Kubikmeter Grundwasser abgepumpt worden sein. Dieser enorme Wasserverlust der Grundwasserkörper erklärt die teilweise um ein Vielfaches höhere Menge des zuzuführenden Füllwassers. Zwischen 30 und 60 Jahre werden für die erste Phase der Befüllung veranschlagt, der sich eine noch längere Phase des nötigen Wiederanstiegs des Grundwassers anschließen wird. Bereits mit Beginn der Befüllung soll sich in den Seen eine stabile Schichtung einstellen. Im unteren Bereich wird sich durch zuströmendes, hoch mineralisiertes und mit Schwermetallen belastetes Wasser au s den Abraumkippen eine sauerstoffarme und stark eisenhaltige Wasserschicht mit niedrigem pH-Wert bilden. Es wird davon ausgegangen, dass sich durch die unterschiedliche Dichte im oberen Bereich eine dauerhaft gute Wasserqualität einstellen kann. Durch den stetigen Zufluss von Kippenwasser und den freien Überlauf in Niers und Erft ist auf Dauer aber eine Belastung der abnehmenden oberflächennahen Schicht zu befürchten.

Wasserknappheit

Ob das benötigte Wasser aus Rhein und Rur über viele Jahrzehnte in der erforderlichen Menge und Qualität zur Verfügung stehen wird, lässt sich kaum abschätzen, zumal in Folge des Klimawandels Niedrigwässer immer häufiger auftreten werden.

In den ostdeutschen Kohlerevieren ist der Wassermangel schon heute ein großes Problem. Immer noch werden in der Lausitz etwa zehn Kubikmeter Grundwasser pro Sekunde abgepumpt und zur Hälfte in die Spree abgeleitet. Mit dem Ende des Bergbaus und der Befüllung weiterer Tagebau-Seen wird sich dieser Abfluss aber umkehren. Das für die Trinkwasserversorgung im Unterlauf der Spree schon jetzt nicht ausreichende Wasserdargebot wird künftig nicht mehr durch zufließendes Sümpfungswasser gestützt werden, während seit 2018 gleichzeitig bis zu 30 Millionen Kubikmeter pro Jahr für die Befüllung des Cottbuser Ostsees entnommen werden sollen. Die Grundwasservorkommen sind auch hier durch den Tagebau derart geschädigt, dass sie keinen nennenswerten Anteil an der Befüllung haben werden. Die Schwarze Elster, ein Nebenfluss der Elbe, ist während der vergangenen drei Sommer streckenweise ganz trocken gefallen. Folglich wird auch in der Lausitz darüber nachged acht, wie dem Wassermangel abgeholfen werden kann. Wahrscheinlich wird man sich dazu entschließen, Wasser aus der Elbe überzuleiten.

In der Lausitz und im Mitteldeutschen Raum bei Leipzig vernichtete der Braunkohletagebau 1100 Quadratkilometer größtenteils landwirtschaftlich genutzter Flächen. Schon seit DDR-Zeiten sind hier viele unterschiedlich große Seen mit durchschnittlichen Wassertiefen bis zu etwa 25 Metern entstanden. Bis zum Ende der 2020er Jahre wird die Wasseroberfläche allein der Lausitzer Seen 140 Quadratkilometer betragen. Im April 2019 wurde mit der Flutung des Cottbuser Ostsees begonnen, dessen Wasserfläche einmal 19 Quadratkilometer betragen soll, bei einer durchschnittlichen Tiefe von etwa sieben Metern. Es sollte eigentlich klar sein, dass bei einem derart großen und flachen See in Zeiten zunehmender Trockenheit und Hitze nicht nur Probleme mit der Wasserqualität, sondern auch enorme Verdunstungsverluste unvermeidlich sein werden. Nachdem es in den vergangenen Jahren bereits bei vielen Tagebau-Seen trotz laufender Einspeisung nicht gelungen ist, die Wasserstände stabil zu halten, musste auch die Füllung des Cottbuser Ostsees immer wieder ausgesetzt werden.

Es bleibt festzuhalten, dass in den deutschen Kohleregionen schon jetzt erhebliche Wasserdefizite zu beklagen sind. Die Grundwasserkörper sind nach jahrzehntelangen Sümpfungen massiv geschädigt und werden sich erst nach Generationen regenerieren. Gleichzeitig muss für eine unabsehbar lange Zeit die Wasserversorgung für dadurch von der Austrocknung bedrohte Feuchtgebiete und trocken gefallene Flüsse sichergestellt werden. Der Abstrom von belastetem Grundwasser aus den Abraumkippen der Tagebaue wird die Trinkwassergewinnung für Jahrhunderte beeinträchtigen. Von den unkalkulierbaren Risiken möglicher Böschungsrutschungen an den großen Seen war hier noch nicht einmal die Rede.

Höchste Zeit also für die Bergbaukonzerne, Eimer und Schäufelchen wegzulegen und die verwüsteten Sandkästen möglichst geräuschlos zu verlassen. Es sei denn, es ließe sich die Möglichkeit einer Gewinn bringenden Fortsetzung finden. Etwa, indem man die für den Kohleabbau nach dem Bergrecht zusammengekauften Flächen nun einer anderen lukrativen Nutzung zuführt und die Konzernstrukturen so umbaut, dass für die Folgekosten des Tagebaus nicht mehr auf Konzerngewinne zurückgegriffen werden kann. Wofür sonst hätte RWE so viele politische Landesvertreter, insbesondere aus der CDU, mit großzügigen Zuwendungen bedacht?

Reinhard Noffke, Jahrgang 1964, wohnt im Süden Mönchengladbachs, nur wenige Kilometer vom Tagebau Garzweiler II entfernt. Seit einigen Jahren hat er es sich zur Aufgabe gemacht, das Ausmaß der für den Kohleabbau betriebenen Umweltzerstörung einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen.

* Das beim Tagebau anfallende Wasser wird Sümpfungswasser genannt im Unterschied zum Grubenwasser im Tiefbau.

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