Energie

historisch-kritisches wörterbuch des marxismus

In dieser Rubrik bringt Lunapark21 jeweils einen Eintrag aus dem Historisch-Kritischen Wörterbuch des Marxismus (HKWM). Das HKWM erschien mit seinem ersten Band 1994, begründet und herausgegeben vom Philosophen Wolfgang Fritz Haug. Das Berliner Institut für kritische Theorie (InkriT) betreut seitdem das Projekt und sagt dazu: „Neben der Arbeiterbewegung und den sozialistischen und kommunistischen Erfahrungen sind es u.a. die Fragen der Umweltproblematik und vor allem der Frauenbewegung, die Eingang gefunden haben. Auch die Befreiungstheologie und die Fragen der postkolonialen »Dritten Welt« nehmen einen substanziell gefüllten, beträchtlichen Raum ein.“ Die Beiträge in der Nachfolge von Marx und Engels stehen mithin in einer Tradition des offenen, zukunftsfähigen Denkens.

Energie (E) nach Krieg und Frieden, Lüge, Finanzkrise, Kurzarbeit, Mensch-Naturverhältnis, Kubanische Revolution, Misogynie, Landnahme, Klimapolitik und militärisch-industrieller Komplex das elfte ausgewählte Stichwort aus der alphabetischen Stichwörtersammlung des HKWM, das wir hier auszugsweise zitieren. Dieser wiedergegebene Ausschnitt enthält mehr als man bei Eingabe des Links: http://www.inkrit.de/e_inkritpedia/e_maincode/doku.php?id=e:energie zum Stichwort Energie findet, aber wesentlich weniger als im Original. Das ist in mehrere Abschnitte gegliedert und mit einer umfangreichen Bibliographie versehen. Der Bestellvorgang wird auf der Website des InkriT erläutert. (JHS)

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Kriegstreiber Energiekonzerne?

Energiewirtschaftliche Weichenstellungen im Ukraine-Krieg

Henrik Paulitz in Lunapark21 – Heft 30

Der Ukraine-Krieg und die Krim-Krise werden vielfach als Folge eines neu entstandenen Ost-West-Konflikts interpretiert. Analysiert man die energiewirtschaftlichen Aspekte dieser Geschehnisse, so ist festzustellen: Von dem gewaltsam herbeigeführten Regime-Wechsel, der Krim-Krise und dem Krieg in der Ostukraine profitieren transnationale Konzerne in Ost und West. Die Menschen in der Ukraine haben das Nachsehen.

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Todesstoß für kleinbäuerliche Landwirtschaft

Mexikanische Energiereform gibt industrieller Ressourcenausbeutung absoluten Vorrang vor landwirtschaftlicher Bodennutzung
Gerold Schmidt. Lunapark21 – Heft 27

Das Jahr 2014 wurde von der Welternährungsorganisation FAO zum Internationalen Jahr der familienbetriebenen Landwirtschaft ernannt. In Mexiko dagegen könnte 2014 als Jahr in Erinnerung bleiben, in dem für weite Teile der kleinbäuerlichen und indigenen Landwirtschaft das endgültige Ende eingeläutet wurde.

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