Das LenkMal in Stuttgart

Die Monstrosität von Stuttgart 21 auf den Sockel gehoben

Obgleich die Skulptur „Schwäbischer Laokoon“ von Peter Lenk erst seit dem 27. Oktober im Zentrum der baden-württembergischen Landeshauptstadt steht, zeichnen sich bereits zwei Dinge ab: Zum einen kann man jetzt Tag für Tag beobachten, wie Hunderte Personen das Werk bestaunen und versuchen, einzelne Figuren zu erkennen: „Da ganz oben – sitzt da nicht der Jesuitenschüler Heiner Geissler und guckt wie ein scheinheiliger Pfaff?“ Oder: „Die mit den Schweizer-Garde-Hosen: Könnte das nicht Frau Schavan sein, die zum Ausgleich für den verlorenen, da erschwindelten Doktortitel den Botschafterin-Posten im Vatikan erhielt?“ Und dann auch: „Das passt doch! Wie die Friederike dem Ex-Ministerpräsidenten Günther Oettinger im Genick sitzt und ihn reitet!“

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