Arbeitskampf und Unabhängigkeit

Am 1. Oktober soll das Referendum über die Unabhängigkeit in Katalonien stattfinden.

Die Meinungsverschiedenheiten zwischen der Zentralregierung Spaniens in Madrid und der Landesregierung Kataloniens in Barcelona (generalitat) scheinen einem neuen Höhepunkt zuzustreben.

Dort, wo es jedoch um ernsthafte Interessen des Funktionierens der kapitalistischen Ökonomie geht, ist von solchen Meinungsverschiedenheiten keine Spur. 

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Dieselgate und Autogesellschaft

 

Die öffentliche Debatte zu Dieselgate wird extrem verkürzt geführt. Da geht es um Diesel-Pkw. Um VW. Und um die USA. In Wirklichkeit steht eine umfassende Debatte über die Autogesellschaft – über eine Mobilität von Personen und über einen Transport von Gütern, die in erster Linie mit Pkw und Lkw absolviert werden – auf der Tagesordnung. Und damit die Entwicklung einer alternativen Verkehrs- und Transportorganisation. Winfried Wolf, Chefredakteur von Lunapark21, schrieb Ende der 1980er Jahre ein Buch mit dem Titel „Sackgasse Autogesellschaft“. Vor dem Hintergrund von Dieselgate und anlässlich dieser 28 Jahre zurückliegenden Publikation führte die „Sozialistische Zeitung –SoZ“  mit ihm ein Interview, das wir hier ungekürzt wiedergeben.

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Ist die Digitalisierung der Arbeitswelt für Frauen eine Chance?

In gewerkschaftlichen Kreisen, vornehmlich in den Frauenstrukturen der Gewerkschaftsorganisationen wird derzeit viel über die Digitalisierung der Arbeitswelt kontrovers diskutiert. Die zentrale Frage: Kann eine digitalisierte Arbeitswelt den beschäftigten Frauen der gleichberechtigten Berufs- und Erwerbstätigkeit zum Durchbruch verhelfen – was übrigens seit vielen Jahrzehnten immer wieder reklamiert wird; oder bringt sie letztlich eine weitere Verschärfung der Geschlechterdifferenz?

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Vom Sozialismus des 21. Jahrhunderts ins Chaos

Seit Februar 1999 baut die PSUV (Sozialistische Partei Venezuelas) unter Hugo Chavez und jetzt Nicolás Maduro in Venezuela die Gesellschaft um.

Zuletzt, bei den Parlamentswahlen 2015, haben ihnen die WählerInnen jedoch die Gefolgschaft verweigert und mit mehr oder weniger 2/3 der Sitzen der Opposition eine komfortable Mehrheit im Parlament verschafft. Die PSUV und Maduro zogen hieraus die Konsequenz das Parlament einfach zu ignorieren und mit Präsidial-Dekreten weiter zu regieren.

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