Linker Corona-Alarmismus ohne Evidenz

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Die „Quartalslüge“ der Lunapark-Ausgabe Nr. 52 hatte es in sich. Da wurde nach dem einleitenden Glaubenssatz, wonach es eine Lüge sei, dass der Mensch künftig mit dem Corona-Virus leben müsse, Alarmismus der herrschaftlichen Machart betrieben.

Man mag daran glauben, dass ausgerechnet Sars-CoV-2, anders als unzählige andere, ähnliche Viren vollständig ausgerottet werden kann; dahinter mag die dystopisch anmutende Vorstellung einer Sterilisierung menschlichen Lebens mit möglichst antiseptisch ausgerichteten menschlichen Beziehungen stehen; all das mutet zwar skurril an, wurde aber in der besprochenen Quartalslüge noch von einer statistischen Zusammenschau getoppt, die Corona-Tote quer über den Globus nach Gesamt- und Prozentzahlen durcheinanderschmiss. Ohne Inbezugsetzung wurden Todeszahlen aneinandergereiht und damit den täglichen Infektionsgrafiken der „Tagesschau“ ein Lunapark-eigener Alarmismus hinzugefügt. Taiwan vor Vietnam und China, lauteten die Sieger im globalen Rennen um die niedrigsten Opferzahlen; das Schlusslicht bildete Belgien. Dort starben laut dieser Tabelle 4800 Mal (!) mehr Menschen an oder mit dem Corona-Virus als in Taiwan, Deutschland lag irgendwo dazwischen.

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