Obdachlosigkeit – strukturelle Gewalt in einem reichen Land

Obdachlosigkeit ist neben dem (Ver-)Hungern, (Ver-)Dursten, dem (Er-)Frieren und dem Fehlen einer medizinischen Grundversorgung die krasseste Form der Armut, wobei die genannten Leidenszustände von Menschen oft miteinander verbunden sind. Entgegen dem vorherrschenden Armutsbild gibt es diese existenzielle Not nicht bloß in den Entwicklungsländern des globalen Südens, sondern auch in der Bundesrepublik. Menschen, die in einem so reichen Land keine Wohnung haben und obdachlos werden, sind „struktureller Gewalt“ (Johan Galtung) ausgeliefert.

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Ungleichheit im Coronakapitalismus

spezial 1: kapital, reichtumsakkumulation & ideologie

Das Corona-Virus greift nicht nur unsere Gesundheit an, es zerstört auch die Illusion, wir lebten in einer klassenlosen Gesellschaft mit gesicherter Wohlständigkeit all ihrer Mitglieder.

Die Pandemie brachte es an den Tag: Ohne seine ungeschmälerten Regeleinkünfte kommt ein großer Teil der Bevölkerung nicht einmal für ein paar Wochen aus. Und das trotz eines verhältnismäßig hohen Lebens- und Sozialstandards.

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