Der Schärfste im ganzen Land.

andré geicke: leseprobe

Joseph Vogls Buch „Kapital und Ressentiment”

Da haben sie uns doch in unserer Eitelkeit getroffen. Wir, die Lunapark21-Redaktion, hatten uns eingebildet, verdammt scharfe Typen zu sein. Doch nun mussten wir erfahren, „Deutschlands schärfster Kapitalismuskritiker” sei Joseph Vogl.

So zu lesen in der Wirtschaftswoche, der Vogl im März ein Interview gab. Und der Mann sitzt nicht etwa hinter den sieben Bergen, sondern in Berlin mit einer Literaturprofessur an der Humboldt-Universität.

Anfang des Jahres war „Kapital und Ressentiment – Eine kurze Geschichte der Gegenwart”, das jüngste Werk des 63-Jährigen, erschienen.

Es könnte böse enden

Enttäuschung nimmt allenthalben zu. Und daraus wird nichts Gutes erwachsen. Das ist, kurz gefasst, der pessimistische Ausblick Vogls am Ende seines Buches.

Eine Zunahme von Ungeselligkeit und Verderbtheit unter der Bevölkerung hätten schon die Philosophen des 17. Jahrhunderts konstatiert, also im Embryonalstadium kapitalistischer Entwicklung, und Vogl verfolgt die Spur über Kierkegaard und Nietzsche bis zu Max Scheler und Hannah Arendt.

Eine permanente Frustration erzeuge der Kapitalismus durch das ihm innewohnende Missverhältnis von rechtlicher Gleichheit und materieller Ungleichheit. Die proklamierten allgemeinen Ansprüche würden der Mehrheit konsequent verweigert, was ein „Ressentiment” erzeuge, so der philosophische Terminus, das sich in einer grundlegenden Abwehrhaltung, einer Kultivierung von Ohnmacht, Gefühlen von Gekränktsein und Neid gegenüber vermeintlich Glücklicheren und schließlich in einer Straffreudigkeit niederschlage, die an höhere Instanzen zur Bändigung anderer appelliert.

Schübe in diese Richtung, meist mit völkischer und fremdenfeindlicher Ausrichtung, lassen sich in der Folge von Finanzkrisen ausmachen, von den Gründerkrächen der 1870er Jahre bis zum Platzen der Kreditblase 2008. Für Rezessionen ohne Finanzcrash seien ähnliche Effekte nicht zu verzeichnen.

In Anlehnung an Hegel spricht Vogl von einer List der ressentimentalen Vernunft, die die Kritik am Kapitalismus in eine Kritik an der Sphäre von Zirkulation und Vermittlung wandele und auf deren Vertreter orientiere, die im 19. und 20. Jahrhundert vorzugsweise als raffgierig und jüdisch erkannt wurden. Solcher „Aufruhr des Ressentiments” erweise sich insofern als eine effektive Form kapitalistischer Selbstkritik, als er die Verhältnisse selbst nicht behellige.

So ist die soziopsychologische Grundierung beschrieben, auf die Google und Facebook, Plattformunternehmen und Provider treffen. Deren Algorithmen erzeugen eine positive Rückkoppelung, selektieren Fakten und Meinungen ohne Begründungszusammenhänge, so dass ein Fake eben bloß als alternativer Fakt erscheint.

Die automatisierte Zuweisung ähnlicher Botschaften befördert die Bildung von Kollektiven, Pseudogemeinschaften, die sich in gleicher Reaktion, Erregung und Bewertung erkennen und manifestieren, und versperrt Räume für Reflektion und Begründung. Die Konformismen jener Gemeinschaften werden beständig reproduziert, gleichzeitig die Divergenzen im gesamtgesellschaftlichen Kontext stimuliert.

Die Netzkommunikation mit ihren Likes und Klicks und Followerzahlen verallgemeinert die Konkurrenz, löst traditionelle Solidarmilieus auf und hat das Ressentiment zum integralen Bestandteil kapitalistischer Affektökonomie gemacht. Der algorithmisierte Informationsaustausch entfaltet die Wirkung eines strukturellen Populismus. Wie ist es dahin gekommen?

Monetative Gewalt

Den aktuellen Finanzmarktkapitalismus erklärt Vogl aus einer Reihe von Anpassungen infolge von Verwertungskrisen. Das Ende der 25-jährigen Ausnahmeperiode nach dem Zweiten Weltkrieg markieren der Zusammenbruch des internationalen Währungssystems, die Aufgabe des Dollar-Gold-Standards und der Übergang vom Warengeld zum Kreditgeld. Die Handelsüberschüsse der Bundesrepublik Deutschland und anderer Länder flossen seit Ende der 1970er Jahre aufgrund der hohen Leitzinsen der USA in deren Finanzmärkte.

Ein Funktionswandel der Zentralbanken und der internationalen Währungs-, Zoll- und Handelsorganisationen sowie die Etablierung der Doktrin des Monetarismus in den USA und Großbritannien in den 1980er Jahren setzten der Geldpolitik Leitplanken, die die Finanzbranche gegen ein unmittelbares Regierungshandeln abschirmten. Solcher Art „Minderheitenschutz für die Vertreter der Finanz gegenüber wechselhaften demokratischen Mehrheiten” schuf die Voraussetzungen für den Finanzmarktkapitalismus.

In den USA stieg der Anteil der Finanz-, Versicherungs- und Immobilienbranchen am Bruttoinlandsprodukt von rund 30 Prozent Anfang der 1960er Jahre auf über 90 Prozent im Jahr 2010. Längst erwirtschaften auch klassische Unternehmen wie Ford oder Nike den größeren Teil ihrer Profite nicht aus dem Absatz ihrer Industrieprodukte, sondern durch Finanzdienstleistungen.

Bereits 2007 betrug die Größe der Finanzanlagen das Dreieinhalbfache des globalen Bruttoinlandsprodukts, begleitet von einer Vervielfachung öffentlicher und privater Schulden. Gleichzeitig entstand eine enorme Einkommensspreizung. In den westlichen Industriestaaten sehen sich 90 Prozent der Bevölkerung vom Wachstum der Einkommen abgekoppelt.

Überakkumulation und Ungleichheit gehen einher mit einer Unterordnung von Gesellschaft und Güterproduktion gegenüber einem international wirksamen Finanzregime aus Organisationen, global operierenden Konzernen und Marktprozessen, das als quasi vierte Gewalt in die Nationalstaaten wirke. Statt regierungsgesteuert ist das Finanzsystem beinahe nur noch marktgesteuert, während Staaten und Bevölkerungen die Risiken tragen. Vogl sieht das Regierungshandeln durch disziplinierende Automatismen bestimmt, hinzufügend, dass schon zuvor jede Marktgesellschaft die politischen Entscheidungsprozesse einengte.

Informationsstandard

Technik folgt dem Kapital. Es waren vor allem Bankiers, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Telegrafenlinien finanzierten und mit Börsen- und Wirtschaftsnachrichten die Hälfte des gesamten Telegrafenbetriebs belegten. Die Agentur Reuters entstand als Dienstleister für Finanzinformationen. 1971 gründeten die Wertpapierhändler in den USA einen automatischen Informationsdienst für Kursnotierungen, die Nasdaq, als erstes Computernetzwerk, zunächst für ein paar Tausend Clubmitglieder über Telefonleitung. Seit den 1980er Jahren wurden mehr als 80 Prozent aller IT-Produkte und -Dienstleistungen allein vom Finanzsektor erworben. Der Ausbau globaler Netzwerke mit transatlantischen Glasfaserkabeln schließlich wurde vor allem durch die Bedürfnisse des modernen Hochfrequenzhandels vorangetrieben.

Wichtige Weichenstellungen wurden in der Reagan-Ära während der 1990er Jahre vollzogen: Freigabe des WorldWideWeb für Börsen- und Finanzgeschäfte, Verkauf des öffentlichen Basisnetzwerks und das Telekommunikationsgesetz von 1996. Parallel dazu vollzog sich ein Wandel dessen, was in der Wissenschaft unter Information verstanden wurde. Kybernetik, wie auch Teile der Wirtschaftswissenschaften, um eine Mathematisierung des Informationsaustausches bemüht, reduzierten dessen Inhalte am Ende auf Signale. Das Marktgeschehen, Kaufen und Verkaufen, galt dem Liberalismus schon zuvor in erster Linie als Mechanismus für den Austausch von Informationen, Preise als Verdichtung verfügbarer Information, ideal dargestellt im Finanzmarkt, der unbelastet von physischer Produktion und Transport funktioniert.

Spürte die klassische Ökonomie des 18. und 19. Jahrhunderts dem Wert gesellschaftlicher Produktion nach, fragt die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts nur nach dem Preis, also nach der Größe des Plus, nicht nach seiner Quelle. Mit gesteigerter Finanzialisierung, also der Verwandlung in Ware von annähernd allem, erscheint der Markt als relevantester Ausdruck gesellschaftlicher Realität. Was sich dort nicht niederschlägt, wird nicht in den Blick genommen. Dabei wussten schon die frühesten Kritiker der Spekulation, dass in die Informationen Tatsachen und Meinungen, und Meinungen über Meinungen eingehen bei notwendiger Ignoranz gegenüber logischen Prinzipien.

In der jüngeren Finanztheorie sind alle Informationen auf Preisdifferenzen reduzierbar. Das Maß der Information wird dabei weniger von semantischen Inhalten als von Differenzen bestimmt. Wissen reduziert sich auf Information und Information reduziert sich auf Preisdifferenzen. „Information ist Wissen minus Nachweis und Rechtfertigung”, schließt Vogl.

Plattformen

Was sich hinter dem unscharfen Begriff der Digitalisierung verbirgt, sei das Ergebnis einer Verschränkung von Finanz- und Informationsökonomie. Die Finanzbranche habe einen Prozess der “Informatisierung“ durchlaufen, der gesellschaftliche Informationsaustausch eine Finanzialisierung.

Zunächst waren die großen Telekommunikations- und Computerfirmen an Netzwerktechnologien nicht interessiert. Erst nachdem der amerikanische Staat Hunderte Milliarden Dollar investiert hatte und die öffentlichen Dienste Mitte der 1990er Jahre dann privatisierte und den Markt deregulierte, war das gegenwärtige Internet geboren. „Wie schon andere Marktschauplätze in der Geschichte des Kapitalismus wurde auch der Digital- und Internetmarkt mit großen politischen Energien vorbereitet, geformt und durchgesetzt”.

Die so entstandene Plattformindustrie agiert ähnlich wie der Finanzmarkt wesentlich in der Funktion des Maklers mit den Vorteilen beinahe schrankenloser Umsatzsteigerung und minimierter Grenzkosten, einfacher Distribution, Auslagerung von Arbeitskräften und Steuervermeidung dank leichtem Anlagentransfer ins Ausland. Dabei ziehen die Nutzeraktivitäten im Netz neue Nutzer an und fördern eine quasi immanente Tendenz zur Monopolisierung, die inzwischen auch von einem Mentalitätswandel kapitalistischer Ideologie unterstützt wird, indem entgegen dem klassischen Dogma vom freien Wettbewerb nun die Vorteile des Monopols betont werden.

Mittels Steuervermeidung häufen die US-amerikanischen Technologieunternehmen riesige Summen an, die angesichts niedriger Zinsen zu riskanten Investitionen verleiten, während die öffentlichen Haushalte die vorenthaltenen Einnahmen durch eine Politik der Austerität kompensieren.

Gleichzeitig optimieren sich die Plattformen mittels der Aktivitäten ihrer Nutzer. Jene produzieren nicht nur Daten, sondern erledigen Aufgaben der Daten-Extraktion. Nutzer erzeugen, was Konzerne verkaufen. Der Gewinn für die Nutzer wird vom Gewinn der Nutzungseffekte übertroffen. Was dabei stattfindet, ließe sich als Übergang vom bestimmten lohnabhängigen Produzenten von Mehrwert zum beliebigen unbewusst produzierenden Nutzer verstehen.

Die Privatisierung des Internets ermöglichte einen Zugriff auf zuvor noch nicht als Waren existierende Dinge und Umgangsformen und erweitert ebenso wie die Privatisierung anderer öffentlicher Infrastrukturen, Sozialsysteme und Vorsorgeleistungen die Grenzen der Kapitalakkumulation. War die Finanzialisierung eine Reaktion auf die Wachstumsschwäche der 1970er, so der digitale Kapitalismus auf die Krise der 2000er Jahre.

Kontrollmacht

„Die Leitunternehmen des kommerziellen Internet sind weniger Produzenten, die auf Märkten agieren, als Märkte, auf denen Produzenten agieren.” Plattformunternehmen operieren nicht wertschöpfend, sondern wertextrahierend. Ihr Profit schmälert die Profite derjenigen Kapitalfraktionen, die reale Werte schaffen.

Die angebotenen informationellen Güter, kostenlosen Dienstleistungen und Applikationen sind zugleich Überwachungsprodukte – nicht im Sinn konkreter Überwachung, sondern als Prozess, der Neigungen und Verbindungen sortiert zur Perfektionierung von Marktstrukturen. Die mittels Tracking, Tracing, Targeting, Ranking, Scoring und anderen maschinellen Operationen gewonnene Kontrolle über Information und Märkte ist zur neuen Produktivkraft geworden. Die verlässlichsten Daten zur Plazierung von Produkten und Werbung liefern Bezahldienste wie Apple Pay und Alipay.1 Etabliert wurde ein Recht zur fortgesetzten Verletzung der Privatsphäre, auch im Interesse und unterstützt von staatlichen Geheimdiensten.

Die gesetzlichen Standards des Industriekapitalismus laufen im Fall es aktuellen IT-Kapitalismus ins Leere. Vogl erkennt eine „privat-staatliche Grauzone” mit der Tendenz, für Entscheidungen gesellschaftspolitischer Fragen verstärkt programmierte Codes anzuwenden, in der Überzeugung, mit dem Einsatz der richtigen Algorithmen richtig zu liegen. Schließlich drohe eine Art Online-Staat und die Auszehrung demokratischer Rechtsstaatlichkeit.

Ende der Theorie

Im Informationskapitalismus scheint sich die über 80 Jahre alte Doktrin Friedrich Hayeks vom Markt als souveränem Wissenssubjekt realisiert zu haben. Man kann es daher als konsequent ansehen, wenn der Oberste Gerichtshof der USA bereits 1978 privaten Körperschaften den nahezu gleichen Schutz der Redefreiheit gewährte, den die Verfassung ihren Bürgern zuerkannte, und somit Kapitalinvestitionen quasi als Meinungsäußerung definierte. 2010 entschied das Gericht erneut zugunsten der Rechte von Unternehmen, so dass der Unterschied zwischen diesen und natürlichen Personen hinsichtlich der Redefreiheit gelöscht wurde.

Zudem hatte das Communication-Decency-Gesetz von 1996, dem sich die Europäische Union vier Jahre später durch eine entsprechende Richtlinie anglich, interaktive Computerdienste von der Verantwortung für versendete Inhalte befreit. Fortan beanspruchten Messengerdienste den rechtlichen Status wie Telefonleitungen. Verlage und Redaktionen, die Verantwortung für ihre Publikationen tragen, stehen Maklern gegenüber, die jegliche Botschaft Dritter verbreiten dürfen.

Umgekehrt dürfen die Online-Portale, Internetdienste und sozialen Medien Inhalte sperren ohne Rücksicht auf das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Haftungsprivileg verhalf den Medienkonzernen zu ihrer enormen Expansion. Das Internet umgibt der Schein eines freien Zugangs zu Information ohne Gatekeeper, während die ganze Technik der Bereitstellung unbemerkt von den Plattform-Unternehmen installiert und gesteuert wird. Quantität und Dichte der Verlinkung sind Auswahlkriterium für das Google-Suchergebnis, ein maschinell-editorisches und strikt ökonomisches Verfahren. Informationen werden an berechenbare Nutzererwartungen angepasst, was der Titel news feed im Sinn von Fütterung oder Mästung treffend beschreibt. Im Jahr 2017 bezogen zwei Drittel der Menschen in den USA ihre Nachrichten aus sozialen Netzwerken.

Gesellschaftliche Kommunikation, die „Hervorbringung des Sozialen ist im Zeichen des digitalen Kapitalismus selbst ein kommerziell-unternehmerisches Projekt” geworden. Internetunternehmen agieren als Produzenten und Verteiler von informationellen Waren, die durch automatisierte Eingriffe profitabel gemacht wurden. Ihre monopolistische Stellung verdanken sie dem Privileg, dass sie die von ihnen fabrizierten Produkte selbst nicht zu verantworten haben. Ihr Geschäftsmodell besteht in der systematischen Kapitalisierung freier Meinungsäußerung. Ohne Verantwortung entfällt auch die Notwendigkeit argumentativer Begründungen, so dass „das Meinungshafte schlechthin zum allgemeinen Maß von Äußerungsakten überhaupt geworden ist”.

Die „Verwandlung von Welt in Information” hat auch die Wissenschaften verändert. Methodenfragen verloren an Bedeutung, das Sammeln und beliebige Korrelieren von Daten hingegen liefert schlichte Evidenzen, „die den Titel von ›Tatsachen‹ beanspruchen”. Korrelation ersetzt Kausalität; die Welt der Ereignisse wurde „strikt getrennt vom Reich ihrer Gründe”.2 Die Flut an Information produziert Unwissenheit – mit stabilisierender Wirkung, denn „um die ordnungsstiftenden Kräfte des Marktes zu erhalten, benötigt man nicht mehr, sondern weniger Wissen.”

Die Technik und die Methoden, die zuvor die Finanzwirtschaft entwickelte, haben die Plattform- und Netzunternehmen übernommen und zum Standard gesellschaftlicher Reflexion erhoben. So ließe sich die beunruhigende Erkenntnis Vogls vielleicht zusammenfassen.

Eine Leseempfehlung? Unbedingt! – Oder nein, wohl nur bedingt. Was hier versucht wurde, in einfachen Worten zu referieren, liest sich im Original anders. Denn Vogl kennt sich in philosophischen Diskursen ebenso aus wie in wirtschaftswissenschaftlichen und konfrontiert sein Lesepublikum mit Überlegungen zu Erkenntnistheorie und Semiotik, zu Finanztheorie und Kybernetik. Wer sich in diesen Sphären nicht ganz zuhause fühlt, macht es am besten wie der Rezensent und liest jeden Absatz zweimal, aber langsam.

André Geicke, Jahrgang 1955, lebt in Hamburg und war journalistischer Mitarbeiter im Soz-Magazin und im Spiegel.

Anmerkungen:

1 Siehe auch den Artikel „Ant Group – Geld- und Kredit-Business in China“ in Lunapark21, Heft 53 vom Frühjahr 2021, Seite 48.

2 Wie weit es gekommen ist, vermitteln zum Beispiel Ajay Agrawal und Avi Goldfarb in einem Vortrag über „Prediction Machines”: https://m.youtube.com/watch?v=ByvPp5xGL1I Beide sind Experten für Künstliche Intelligenz an der renommierten Rotman School of Management der Universität von Toronto.