Gentechnik-Alarm

Wo was auftaucht, das da laut Monsanto nie und nimmer auftauchen kann
Urs-Bonifaz Kohler. Lunapark21 – Heft 22

Zwei Ereignisse haben in jüngerer Zeit das Thema Gentechnik neu auf die Tagesordnung gesetzt: Da wurde in den USA Gen-Weizen entdeckt, den es nach Ansicht des US-Landwirtschaftsministeriums und des Herstellers, des führenden Gentechnik-Konzerns Monsanto, nie und nimmer geben dürfte. Und da wurde in Europa im Urin von Testpersonen das Pflanzengift Glyphosat gefunden, das nach Aussagen der Agrarkonzerne, darunter Monsanto, niemals dorthin hätte gelangen dürfen.

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Genmaislobby trifft auf ungeahnten Widerstand

Mais ist in Mexiko Kulturgut
Gerold Schmidt. Lunapark21 – Heft 22

Nirgendwo auf der Welt ist die genetische Vielfalt von Mais so groß wie in seiner Wiege, dem heutigen Mexiko und der mesoamerikanischen Region. Antonio Turrent, Vorsitzender der Vereinigung Gesellschaftlich Engagierter Wissenschaftler (Uccs), spricht von „einem Megaexperiment autochthoner dynamischer genetischer Züchtung, das es in der Welt kein zweites Mal gibt. Es wird ohne Unterbrechung seit 6000 Jahren von den Bewohnern Mesoamerikas durchgeführt.“

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