Der 8. März war erst der Anfang

Internationaler Frauentag mit bundesweiten Aktivitäten

Es ist nicht möglich, alles zu erfassen, was am vergangenen 8. März bundesweit und international stattgefunden hat. Nicht nur was die Vielzahl an Aktionen angeht, sondern auch mit Blick auf die Wirkung, die diese noch entfalten werden.

Allein die Zahl derjenigen, die an den diesjährigen Demonstrationen zum Frauen*kampftag [1] teilnahmen, sind beeindruckend. In Berlin gingen trotz Wind und Regen 25.000 Menschen in zwei Demonstrationszügen auf die Straße, in Hamburg 10.000, in Leipzig 4.000, in Frankfurt 3.500, in Köln 3.000, in München 2.500 sowie jeweils 2.000 in Freiburg und Kiel. Für jede einzelne der Städte sind dies große Zugewinne im Vergleich zum vergangenen Jahr, teils um das Doppelte oder Dreifache. Rund 70.000 dürften bundesweit an den Demonstrationen teilgenommen haben. Und dennoch: So beachtlich diese Zahlen sind, sie sind eben nur ein Teil der Geschichte.

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Zum Internationalen Frauentag

Therese Wüthrich. Lunapark21 – Heft 29

Seit 1911 begehen engagierte Frauen, Gewerkschafterinnen, Feministinnen und Kämpferinnen für Frauenrechte hierzulande und weltweit den 8. März, den Internationalen Frauentag. Der 8. März steht für den Kampf für gesellschaftliche und politische Gleichstellung, für Solidarität. Mit dem Internationalen Frauentag wird aber auch an die unermüdlichen Kämpfe und Errungenschaften der Pionierinnen und Wegbereiterinnen, mit anderen Worten, an unsere Vorgängerinnen erinnert.

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Internationalen Frauentag am 8. März 2015 in Berlin
Gisela Notz. Lunapark21 – Heft 29

Eingeladen waren alle, die sich von den patriarchalen Strukturen eingeschränkt fühlten. Es war eine mächtige und bunte Demonstration am 8. März 2015 in Berlin. Das Bündnis Frauen*kampftag, ein breiter, heterogener Zusammenschluss aus feministischen Zusammenhängen, Jugendorganisationen, Parteien, Gewerkschaften, Verbänden und Einzelpersonen hatte dazu aufgerufen. Es begreift sich als Teil einer Gegenwehr und des Kampfes für ein selbstbestimmtes und besseres Leben: Solidarisch, kritisch und offensiv gegen die bestehenden Verhältnisse.

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