Jahrhunderte im Dienst des Kapitals

Die City of London – exterritoriale Finanzmachtzentrale

Die Grenzen der City werden von silbernen Drachenstatuen spirituell beschützt. Wahrscheinlich sollen so Dämonen, Steuerprüfer und revolutionäre Sozialisten von dem Finanzplatz ferngehalten werden. Im Norden grenzt der Bezirk Islington an die City of London an. Hier hat Labour-Parteichef Jeremy Corbyn seine Sozialbauwohnung und seinen Wahlkreis. Die Dämonen sind der City also näher als ihr lieb sein kann.

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Elitäre Selbstregierung

Die City of London – ein Heimathafen für das Kapital

Sebastian Gerhardt in Lunapark21 – Heft 30

Von der Aussicht auf ein Referendum der Briten über ihren Verbleib in der EU sind Großkapital und Hochfinanz auf den Inseln nicht wirklich beunruhigt. Soll David Cameron ruhig sein populistisches Wahlversprechen erfüllen. Sie sind sich sicher, dass nach einigen möglichen Anpassungen der EU-Verpflichtungen, die ihnen durchaus zupass kommen würden, die Macht der Verhältnisse sich durchsetzen und das Wahlvolk ein Einsehen haben wird. Warum sollten erfolgreiche Geschäftsleute gegen eine neoliberale Freihandelszone auftreten? Zumal sie selbst immer eine Fluchtmöglichkeit vor Augen haben, die im eigenen Lande liegt und doch dem Einfluss der Normalbürger ganz entzogen ist: die City of London.

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Über Risiken und Nebenwirkungen…

… ist niemand so wirklich informiert
Winfried Wolf. Lunapark21 – Heft 28

In den heutigen Zeiten können die Perspektiven der Weltwirtschaft nur einigermaßen ausreichend beschrieben werden, wenn auch die Situation auf dem Finanzsektor in Augenschein genommen wird. Die vorangegangene Krise begann schließlich bereits 2007 mit einer Finanzkrise.

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